Mittwoch, 05. März 2025
Smarte Gebäudeautomation im Wandel - Ist KNX bereit für die Zukunft? Interview mit Jean-Christophe Krieger
Sicherer, flexibler, effizienter – durch neue EU-Richtlinien wie die EPBD (Energy Performance of Buildings Directive; EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden) und den Cyber Resilience Act (CRA; Cyberresilienzgesetz) ergeben sich neue Herausforderungen, denen eine smarte Gebäudeautomation künftig Stand halten muss. Jean-Christophe Krieger, seit Oktober 2024 Präsident der KNX Association, sieht darin durchaus Marktchancen für KNX. Im Exklusiv-Interview mit dem i-Magazin spricht er über die Zukunft der KNX-Technologie sowie die Herausforderungen der Energiemanagement-Integration und die Bedeutung von Sicherheitsstandards wie KNX Secure. Er erklärt außerdem, warum KNX mehr als nur ein System für den Neubau ist.
Herr Krieger, seit dem 1. Oktober 2024 sind Sie Präsident der KNX Association und gleichzeitig weiterhin bei Schneider Electric tätig?
Jean-Christophe Krieger: Ja, genau. Ich bin seit über 30 Jahren bei Schneider Electric und habe dort verschiedene Rollen übernommen. Mein aktueller Standort ist Grenoble, eine Stadt in den französischen Alpen. Zudem bin ich seit 18 Jahren im KNX-Geschäft aktiv und kenne die Entwicklung und Herausforderungen des Systems aus erster Hand.
Es gibt immer wieder Rabattaktionen für die Softwarelizenz. Warum gibt es eigentlich keinen dauerhaft günstigeren Fixpreis?
Krieger: Für die ETS-Software haben wir eine feste Preisstruktur, die drei verschiedene Lizenzen umfasst: ETS Professional, ETS Lite und ETS Home. Jede dieser Lizenzen hat einen festen Preis, den man einmalig bezahlt. Danach kann man die Software lebenslang nutzen – ohne Einschränkungen bei der Anzahl der Projekte. Regelmäßige Updates sind, wie bei jeder Software, Teil des Angebots. Die letzte Aktualisierung, Version 6.3, wurde Ende des vergangenen Jahres veröffentlicht. Wer diese neue Version nutzen möchte, kann sie gegen eine Gebühr erwerben. Zusätzlich gibt es von Zeit zu Zeit Sonderaktionen mit vergünstigten Preisen – diese werden von unserer Vertriebsabteilung individuell festgelegt.
Energiemanagement ist ein zentrales Thema unserer Zeit und wird auch in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Wenn man heute z. B. Zugang zu dynamischen Netztarifen hat und eine Photovoltaikanlage mit Speicher nutzt, kann man in diesem Fall verschiedene Energieverbraucher im eigenen Haus – von der Wärmepumpe über die Klimaanlage bis hin zum Überschussladen oder dem Swimmingpool – gezielt steuern? Ist das mit KNX einfach umsetzbar?
Krieger: Energiemanagement ist eine der Prioritäten von KNX. Schon heute lassen sich über KNX verschiedene Systeme im Gebäude – von Beleuchtung und Beschattung bis hin zu Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie Wärmepumpen, Batteriespeicher und PV-Anlagen – miteinander verbinden. Allerdings sind viele dieser Systeme derzeit nicht KNX-nativ. Der Markt für Energiesysteme wie Wärmepumpen, Wechselrichter, Batteriespeicher und Ladestationen setzt aktuell noch auf unterschiedliche Technologien und Protokolle. Unser Ziel ist es, diese Hersteller dazu zu bewegen, KNX in ihre Schnittstellen zu integrieren. Dafür arbeiten wir an mehreren Initiativen:
Erstens haben wir spezielle Funktionsblöcke für das Energiemanagement entwickelt, die derzeit validiert werden. Gemeinsam mit den Herstellern wollen wir sicherstellen, dass sie KNX in ihre Systeme einbinden. Zweitens setzen wir darauf, dass Unternehmen, die KNX IoT nutzen, KNX-Mitglieder werden. Über das KNX IoT-Framework und weitere Integrationsmöglichkeiten bieten wir ihnen eine einfache Möglichkeit, ihre Produkte in das KNX-Ökosystem einzubinden. Unser Ziel ist klar: KNX soll eine zentrale Rolle im intelligenten Energiemanagement spielen – mit einer möglichst offenen und herstellerübergreifenden Lösung.
Gibt es die Möglichkeit, einen Echtzeit-Datenaustausch mit der Strombörse zu realisieren?
Krieger: Dynamische Tarife sind ein spannendes Thema, und es gibt bereits Unternehmen, die solche Lösungen integrieren. Allerdings geschieht dies aktuell nicht direkt auf der KNX-Ebene, sondern eine Stufe darüber, mithilfe von Cloud-basierten Anwendungen. Diese Tarife müssen von den Strombörsen bezogen werden und werden anschließend in den entsprechenden Controllern verarbeitet, die für die Logik und Optimierung zuständig sind. Eine Energiemanagement-Architektur besteht in der Regel aus drei Ebenen: die physische Ebene – also die Geräte und Sensoren im Gebäude, die den Energieverbrauch steuern und erfassen. Die Edge-Controller bilden die Intelligenz im System, verarbeiten Daten, setzen Prioritäten und optimieren den Energiefluss. In den Cloud-Anwendungen schließlich werden externe Daten, wie variable Stromtarife, eingebunden und in das System integriert. Dynamische Stromtarife werden also in den Controller eingespeist, der dann mithilfe der hinterlegten Logik den Energieverbrauch im Gebäude optimiert. Jeder Hersteller entwickelt dabei seine eigene Intelligenz für diese Edge-Controller. Ein Beispiel ist Schneider Electric, das eine eigene Cloud, App und Controller für das Energiemanagement entwickelt. Ziel ist es, durch die Einbindung variabler Tarife Energieverbrauch und -kosten effizienter zu steuern.
KNX hat Hunderte von Mitgliedsunternehmen. Gibt es seitens der Organisation eine koordinierte Forschung und Entwicklung? Wer entscheidet, in welche Richtung geforscht wird, wer programmiert und wer entwickelt?
Krieger: Eines der zentralen Versprechen von KNX ist die Rückwärtskompatibilität. KNX ist weltweit das einzige System, das dieses Prinzip konsequent verfolgt. Das bedeutet, dass ein Projekt, das in den 1990er-Jahren mit ETS 1 erstellt wurde, auch 2025 noch gewartet und erweitert werden kann. Diese langfristige Kompatibilität ist nur mit einem zertifizierten Produktsystem möglich, das auf klar definierten Spezifikationen basiert. Die KNX Association selbst entwickelt keine Produkte, aber sie entwickelt die Software ETS. Unsere Hauptaufgabe liegt in der Koordination der Spezifikationen und Standards mit den Herstellern, die in verschiedenen Arbeitsgruppen zusammenarbeiten. Die technische Koordination erfolgt über das KNX Technical Board (KTB), das von mehreren KNX System Groups (KSG) unterstützt wird. In diesen Gruppen sind Vertreter führender Hersteller wie Schneider Electric, Merten, Feller, Siemens, ABB, Hager, Gira, Jung, Theben, Insta, Eelectron, Zennio … und viele weitere aktiv. Unternehmen, die sich beteiligen möchten, bringen ihre Zeit und ihr Fachwissen ein, um gemeinsam an den Spezifikationen zu arbeiten. Aktuell gibt es weltweit rund 500 Firmen, die KNX-Produkte entwickeln. Wir koordinieren nicht jedes einzelne Unternehmen, sondern stellen allen Mitgliedern die relevanten Spezifikationen, technischen Dokumente und Neuerungen über unser Portal MyKNX zur Verfügung. Dort können Hersteller jederzeit Informationen abrufen und erhalten regelmäßige Updates über Newsletter. Auf organisatorischer Ebene gibt es 45 nationale KNX-Gruppen, die mit der globalen KNX Association zusammenarbeiten. Die Abstimmung mit diesen Gruppen erfolgt hauptsächlich über unsere Marketingabteilung, die sich um Materialien, Events und Vertriebsunterstützung kümmert. Wer aktiv mitwirken möchte, kann sich in entsprechenden Arbeitsgruppen engagieren und zur Weiterentwicklung von KNX beitragen.
Immer wieder hört man, dass sich KNX vor allem für den Neubau eignet und für die Nachrüstung schlecht oder gar nicht geeignet ist. Dabei gibt es doch KNX RF als Funklösung. Hat sich dieses System nicht durchgesetzt bzw. funktioniert es in der Praxis nicht gut genug?
Krieger: Zunächst einmal muss man sich den Markt genauer ansehen, denn es gibt große Unterschiede zwischen dem Wohnbereich und dem gewerblichen Bereich. Zudem kommt es stark auf die jeweilige Anwendung an. Ein typisches Szenario ist ein Gebäude, das noch kein KNX hat, in das aber eine smarte Gebäudeautomation integriert werden soll. Hier gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder man verlegt nachträglich KNX-Busleitungen oder man setzt auf eine kabellose Lösung mit KNX RF. Technologisch funktioniert KNX RF einwandfrei, allerdings gibt es derzeit noch Einschränkungen bei der verfügbaren Gerätevielfalt. Das bedeutet, dass nicht alle Funktionen abgedeckt werden können, die mit einer kabelgebundenen Lösung möglich wären. Ein anderer Anwendungsfall ist die Erweiterung einer bestehenden KNX-Installation. Wenn beispielsweise eine Wohnung oder ein Haus bereits mit KNX ausgestattet ist und nachträglich neue Komponenten hinzugefügt werden sollen, kann KNX RF eine sinnvolle Ergänzung sein. Durch KNX RF-Koppler lassen sich Funkprodukte in das bestehende KNX-System integrieren – solange sie die benötigten Funktionen abdecken. Das Hauptproblem ist also nicht die Technologie an sich, sondern vielmehr das begrenzte Angebot an KNX RF-Produkten. Hier gibt es noch Entwicklungspotenzial, um den Nachrüstmarkt besser abzudecken.
Wenn man den Markt betrachtet, entsteht der Eindruck, dass KNX im Wohnbau (Residential) eine deutlich geringere Rolle spielt als im gewerblichen Bereich. Wie sehen Sie das?
Krieger: KNX hat seine Ursprünge im Wohnbau und im Smart Home-Bereich, doch heute gibt es viele alternative (funkbasierte) Systeme. Natürlich bleibt der Residential-Sektor wichtig, aber die größten Chancen sehe ich aktuell im Zweckbau. Ein entscheidender Faktor ist die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD; EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden) der EU. Diese Vorschrift sieht vor, Gebäude energieeffizient zu sanieren – sei es für die Vermietung, den Verkauf oder einfach zur Einhaltung nationaler Standards. Das eröffnet für KNX enorme Möglichkeiten, insbesondere bei Renovierungen.
Die EPBD muss ab 2026 eingeführt und ab 2028 von allen EU-Mitgliedsstaaten verpflichtend umgesetzt werden …
Krieger: Genau. Die EPBD ist nicht nur eine theoretische Vorgabe, sondern eine konkrete Maßnahme zur Senkung des Energieverbrauchs in Gebäuden. Wenn man sich den gesamten Gebäudebestand ansieht, steckt hier ein enormes Potenzial für KNX. Allerdings unterscheiden sich die Marktverhältnisse von Land zu Land. In der Gesamtbetrachtung ist der Markt für KNX nach wie vor etwa 50:50 zwischen Wohnbau und gewerblichem Bau aufgeteilt. In manchen Ländern kann das Verhältnis allerdings deutlich abweichen – beispielsweise 80 % gewerblich und nur 20 % Residential. Die Rahmenbedingungen und Vorschriften spielen dabei eine entscheidende Rolle.
KNX Secure – was genau bedeutet das und welche Rolle spielt es im Zusammenhang mit den neuen Vorschriften?
Krieger: Zunächst einmal bin ich sehr froh, dass wir KNX Secure haben. Doch warum wurde es überhaupt entwickelt? Etwa um das Jahr 2015 gab es einige aufsehenerregende Fälle – unter anderem in Deutschland und in einem Hotel in Schenzhen. Dabei gelang es Hackern, durch einfaches Anschließen eines Rechners an das System Befehle auszuführen, beispielsweise Türen zu öffnen. Damals war das natürlich eine Herausforderung, aber rückblickend kann ich sagen: Danke! Denn genau diese Vorfälle waren der Auslöser dafür, dass KNX Secure entwickelt wurde. Heute ist es das einzige weltweit zertifizierte Sicherheitsprotokoll für Gebäudeautomation, das sowohl KNX IP Secure als auch KNX Data Secure umfasst. Mit Blick auf die neuen Sicherheitsvorschriften ab 2026 und die verpflichtenden Anforderungen ab 2028 sind wir bestens vorbereitet. KNX Secure sorgt dafür, dass die Kommunikation innerhalb eines KNX-Systems verschlüsselt und gegen unbefugte Zugriffe geschützt ist – ein entscheidender Faktor, insbesondere in kommerziellen und kritischen Infrastrukturen.
War diese Sicherheitslücke also ein nötiger Weckruf für KNX?
Krieger: Absolut! Eigentlich hatten die Firmen Hager und Siemens solche ersten Ideen schon in 2008. Die Spezifikationen wurden später, in 2016/2017 entwickelt, aber die Umsetzung war eine große Herausforderung. Anfangs passierte wenig – nur ein oder zwei Hersteller brachten KNX Secure-Produkte auf den Markt, und viele Integratoren sahen keinen Bedarf dafür. Doch jetzt hat sich die Situation komplett verändert. Der Grund: die Cyber Resilience Act (CRA; Cyberresilienzgesetz) der EU, die Ende 2024 veröffentlicht wurde. Ab dem 1. Januar 2028 dürfen in Europa nur noch Produkte mit CE-Kennzeichnung verkauft werden, die CRA-konform sind. Das bedeutet, dass alle Hersteller ihre Produkte auf KNX Secure umstellen müssen. Die Konsequenz? Es ist möglich, dass einige der derzeit rund 500 KNX-Hersteller diesen Schritt nicht mitgehen können, da die Umstellung sehr kostenintensiv ist. Diese Migration von KNX Classic zu KNX Secure ist im Grunde eine komplette Neuentwicklung – mit neuer Hardware, neuer Firmware, einem neuen Software-Stack und neuen Produktionsprozessen. Das ist für jede Firma eine enorme Investition. Doch gleichzeitig eröffnen sich dadurch große Marktchancen: Die EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) – die Pflicht zur energetischen Sanierung – wird viele Gebäude auf KNX setzen lassen. Und durch den CRA (Cyber Resilience Act) muss man bei der Renovierung und dem Neubau auf sichere Systeme setzen, um weiter verkaufen zu können. Diese Kombination macht KNX nicht nur zukunftssicher, sondern wird auch den Markt für smarte Gebäudeautomation in den nächsten Jahren erheblich vorantreiben.
So wird KNX Secure ab 2026 bereits ein entscheidendes Verkaufsargument sein. Schließlich wird niemand mehr ein System installieren wollen, das nicht den bald geltenden Sicherheitsvorschriften entspricht. Das wäre schlicht nicht zukunftssicher.
Krieger: Genau! Es wäre undenkbar, 2028 noch ein System zu verkaufen, das nicht CRA-konform ist. Die neuen Vorschriften betreffen nicht nur neue Gebäude, sondern auch sanierte Objekte, die 2028 oder 2029 fertiggestellt werden. Wer 2026 ein Projekt plant oder baut, wird sich also zwangsläufig für eine sichere, normgerechte Lösung entscheiden müssen – und genau hier wird KNX Secure seine Stärken ausspielen.
Andernfalls droht eine massive Wertminderung für Gebäude, die nicht den neuen Sicherheitsstandards entsprechen. Wer ein solches Objekt später verkaufen will, könnte große Probleme bekommen. In der Argumentation gilt das also eigentlich schon ab 2026 zu 100 %.
Krieger: Absolut! Und genau deshalb sind wir sehr froh, dass wir KNX Secure bereits frühzeitig entwickelt haben. Um sicherzustellen, dass wir auch den kommenden Anforderungen vollständig gerecht werden, haben wir eine eigene Arbeitsgruppe im KNX Technical Board (KTB) eingerichtet, die sich gezielt mit den CRA-Anforderungen befasst. Hier prüfen wir kontinuierlich, ob es bei KNX Secure noch Lücken oder Optimierungsbedarf gibt, um vollständig konform zu sein. Ein konkretes Beispiel: Wir wissen bereits jetzt, dass jedes neue Produkt, das über den Großhandel auf den Markt kommt, „Secure by Default“ sein muss. Das bedeutet, dass Sicherheitsmechanismen standardmäßig aktiviert sind – im Gegensatz zur aktuellen Praxis, wo diese oft erst manuell eingerichtet werden müssen. Diese Anpassung wird eine große Rolle spielen, um den neuen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.
EEBus – wie ordnet sich dieses System ein? Ist es eine Konkurrenz zu KNX, eine Ergänzung oder eine alternative Lösung?
Krieger: Ich kenne EEBus natürlich gut. Vor etwa zehn Jahren hatte ich als Elektriker persönlich mit Peter Kellendonk (Vorstandsvorsitzender der EEBus Initiative e.V.) darüber gesprochen. Damals wurde ein Prototyp entwickelt, und es hieß, dass EEBus vor allem für weiße Ware wie Waschmaschinen und Kühlschränke zum Standard werden würde. Doch das ist letztlich nicht eingetreten, das Projekt wurde eingestellt– es passierte einfach nichts auf dem Markt. Wahrscheinlich war die Idee damals einfach noch zu früh. EEBus hat zweifellos einen Standard geschaffen, der sich speziell auf Energiemanagement konzentriert. Ursprünglich aus Deutschland stammend, gab und gibt es Bemühungen, das System international auszuweiten. Aber Stand heute fehlt noch ein funktionierendes Ökosystem, das eine breite Marktreife ermöglicht. Prototypen und Proof-of-Concept-Projekte werden kommen, doch für die praktische Umsetzung fehlt noch die notwendige Durchdringung. Die Positionierung ist also klar: EEBus fokussiert sich auf Energiemanagement – KNX ist ein Multi-Applikations-System, das neben Energiemanagement auch Beleuchtung, Beschattung, HVAC und viele weitere Anwendungen abdeckt. Unsere Strategie für das Energiemanagement basiert auf den bereits angesprochenen Maßnahmen – darunter die Integration mit Sunspec und die Entwicklung eigener Energiemanagement-Funktionsblöcke. Am Ende wird es der Kunde oder Integrator entscheiden, welches System er nutzen möchte. Solange die Systeme miteinander kommunizieren, wird es immer eine Möglichkeit zur Verknüpfung im Energiemanagement geben.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Krieger!
Quelle: iMagazin. Interview: Thomas Graf-Backhausen, LINK